Eingewöhnung

Der erste Schritt zu einer Zusammenarbeit ist, der Tagesmutter über alle bisherigen Entwicklungen des Kindes zu Informieren. Hierzu gehören Kinderkrankheiten, Gewohnheiten, Eigenheiten des Kindes, Ängste und Vorlieben, Empfindlichkeiten u.v.m.

Sokann ich Ihr Kind im Vorfeld besser kennenlernen und einschätzen.

Vor allem bei Kleinkindern ist die Beachtung einer ausreichenden Eingewöhnung nötig, damit das Kind eine gute und sichere Bindung zur Tagesmutter aufbauen kann. Hier achte ich ganz auf das wohl und die Bedürfnisse des Kindes.

Gewöhnen Sie vorher langsam Ihr Kind an die Mittagsruhe allein im Bettchen, sodass alle Kinder sich gemeinsam ausruhen und mit viel Power den Nachmittag wieder genießen können.   

         

Wie läuft die Eingewöhnungsphase ab und wie lange dauert sie?

Die Eingewöhnung Ihres Kindes wird etwa 1-2 wochen benötigen, das ist Individuell vom Kind abhängig. Sie kommen in den ersten Tagen gemeinsam mit Ihren Kind zu mir, halten sich aber bewusst im Hintergrund. Wenn Ihr Kind sich sicher genug bewegt und ich merke, das Ihr Kind beginnt mir langsam zu vertrauen (so ca. den 3. Tag) verlassen Sie vielleicht schon kurz den Raum in dem ich mit Ihren Kind spiele und es ablenke.

Das steigern wir dann täglich, Sie werden bald darauf eine kleine Besorgung in der Nähe machen können und Ihr Kind bei uns lassen. Wenn es sich von mir trösten lässt, je nachdem wie das Kind mit der trennung klar kommt, haben wir es fast geschafft, wir können die Betreuungszeit dann recht schnell steigern. Lässt das Kind sich nicht trösten, rufe ich Sie zurück und wir beginnen am nächsten Tag von vorn.

Erfahrungsgemäß lassen sich die meisten Kinder schnell trösten und beginnen dann die Umgebung genauer zu erkunden.

Wichtig dabei sind 4 Faktoren:                                                                     

  • Es fällt schwer das weinende Kind zu verabschieden, aber es ist wichtig das Sie sich verabschieden, sagen Sie "Mama oder Papa kommt nach der Arbeit um .... Uhr wieder" und dann gehen Sie konsequent. Ein "davonschleichen" nimmt das Kind sehr übel und wird es am nächsten Tag mit einen weinen quittieren.
  • Ihr Kind profitiert enorm davon, das es merkt, das wir uns einig und Sie nicht unsicher mir gegenüber sind. Dazu ist es nötig das wir in aller Offenheit miteinander umgehen und eventuelle Sorgen und Probleme sofort ansprechen.
  • Das Kind darf niemals die Unsicherheit der Eltern spüren. Das würde das Kind nur selbst verunsichern.
  • Die Verabschiedung sollte immer mit den selben Ritual erfolgen. Das gibt dem Kind Sicherheit. Schnell wird es Zusammenhänge erkennen und begreifen das Mama und Papa jetzt zwar geht, aber bislang doch immer wieder gekommen ist.

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